Wie aktuell bekannt wurde, ziehen derzeit Personen von Haus zu Haus und wollen dort im Namen der Telekom Verträge abschließen . Dies geschieht zum Teil mit sehr fragwürdigen Argumenten und zum Teil auch sehr hartnäckig. Bitte achten darauf, ob es sich auch tatsächlich um einen Mitarbeiter der Deutschen Telekom handelt oder nicht.

Die Deutsche Telekom ist derzeit auch in unserer Gemeinde unterwegs und weist aufgrund einiger Rückfragen von verunsicherten Kunden auf deren Geschäftsverhalten bei der Vermarktung von Anschlüssen hin:
Die Telekom verfolgt eine Direktvertriebsstrategie für den Glasfaserausbau, um die Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Dabei stehen klare Regeln im Fokus, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten: 

Die Mitarbeiter tragen Telekom-Kleidung und haben einen Ausweis mit QR-Code zur Identifikationsprüfung dabei. Zusätzlich wird nach Vertragsabschluss ein Bestätigungsanruf getätigt, der Kundinnen und Kunden die Möglichkeit zum Widerruf gibt und somit zusätzliche Sicherheit bietet.

Besondere Aufmerksamkeit wird älteren Menschen gewidmet: Personen über 80 Jahren werden in der Regel an Shops oder die Hotline verwiesen und nicht an der Haustüre beraten. Dadurch wird sichergestellt, dass ältere Menschen besonders geschützt sind. Die Telekom nimmt Beschwerden ernst: Bei auftretenden Problemen wird umgehend reagiert und Maßnahmen ergriffen, wobei Beschwerden nur äußerst selten auftreten.

Der Direktvertrieb ist für den flächendeckenden Glasfaserausbau von entscheidender Bedeutung. Daher wurde von der Telekom in Zusammenarbeit mit dem Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e. V. (VATM) ein Branchenkodex erarbeitet, um sicherzustellen, dass die Standards eingehalten werden. Diesem fühlt sich die Deutsche Telekom nach eigenen Angaben verpflichtet.

Die Telekom hat dazu mitgeteilt, dass die Spielregeln für diese Anfragen ganz klar sind: https://www.telekom.com/de/konzern/details/haustuergeschaefte-bei-der-telekom-nur-mit-klaren-regeln-1030888